Haartransplantation - Pflegeprodukte

Nach einer Haartransplantation ist die richtig Pflege unerlässlich für ein gutes Ergebnis. Von den Kliniken werden nach der Operation oftmals teure Produkte angeboten, die für die Pflege verwendet werden sollen. Wer sich im Vorfeld informiert kann hier viel Geld sparen indem man sich günstigere Alternativprodukte besorgt. Dies hat außerdem den Vorteil, dass man bei einer Transplantation im Ausland nur mit Handgepäck reisen kann, da das zugelassene Flüssigkeitsvolumen nicht überschritten wird. Neben Produkten für die Haarwäsche (Shampoo und Pflegeschaum) werden auch Nahrungsergänzungsmittel angeboten. Alternativen zu Letzteren findest du hier.
Shampoo und Schaum für die Haarwäsche
Bereits am zweiten Tag nach der Haartransplantation steht die erste Haarwäsche an, welche bis zu 14 Tage täglich nach Vorgaben der Klinik durchgeführt werden muss. Die richtige Durchführung ist entscheidend für den Heilungsprozess nach der Transplantation. Hierzu müssen besonders schonende Produkte zum Einsatz kommen. Zunächst wird dabei eine Lotion (Schaum) auf die Kopfhaut des Spender- und Empfängerbereichs aufgetragen, welche eine vorgegebene Zeit einwirken muss. Ein geeignetes Produkt hierfür ist ein Panthenolschaum.
Nach dem Einwirken des Schaums wird das Shampoo behutsam aufgetragen und für ein paar Minuten auf der Kopfhaut gelassen. Das Abspülen erfolgt vorsichtig mit lauwarmen Wasser und wenig Wasserdruck. Schließlich werden die Haare noch trocken getupft. Ein geeignetes Shampoo ist ein Produkt von Sebamed.
Pflege für die Kopfhaut
Nach einer Haartransplantation bildet sich bereits unmittelbar nach der Operation am Spender- und Empfängerbereich eine Wundkruste, welche nach etwa zehn Tagen behutsam entfernt werden muss, damit der Heilungsprozess ungehindert läuft. Um das Entfernen der Kruste zu erleichtern entfielt es sich ein- bis zweimal täglich Babyöl auf die betroffenen Stellen aufzutragen und sanft einzumassieren. Dadurch werden die Krusten leichter abgehen.
Für die Pflege der Kopfhaut kann außerdem Aloe Vera verwendet werden. Des reine Gel aus der Pflanze hat eine kühlende und entzündungslindernde Wirkung und wird den Heilungsprozess beschleunigen. Es ist wichtig darauf zu achten, dass dem Gel keine Zusatzstoffe beigemengt sind.